PM: Gülle bedroht die Artenvielfalt
Die Vereinigung Südtiroler Biolog:innen widerspricht entschieden der Aussage von Bauernbund-Vizeobmann Manfred Vallazza: Gülle fördert nicht die Artenvielfalt.
Die Vereinigung Südtiroler Biolog:innen widerspricht entschieden der Aussage von Bauernbund-Vizeobmann Manfred Vallazza: Gülle fördert nicht die Artenvielfalt.
Interview mit VSB Vorstand Norbert Dejori, Vorsitzendem der Vereinigung Südtiroler Biolog:innen, zu aktuellen Rechtsfragen um den Wolf, zu Herdenschutz und mehr.
Appell für eine ökologisch und sozial ausgerichtete Koalition in der neuen Landesregierung Sehr geehrter Herr Landeshauptmann, Sehr geehrte Entscheidungsträger:innen in der Südtiroler Volkspartei, als Vereinigung der Südtiroler Biologinnen und
Die Vereinigung der Südtiroler Biolog:innen und Scientists 4Future rufen die Südtiroler Bevölkerung auf, bei der bevorstehenden Landtagswahl wählen zu gehen und bei der Stimmenabgabe auch an die Umwelt zu denken.
Als Vereinigung der Südtiroler Biolog:innen möchten wir uns klar und geschlossen hinter die Expert:innen der Wildbeobachtungsstelle stellen, die sachlich und kompetent ein faktenbasiertes Gutachten erstellt haben.
Wir fordern die zuständigen Behörden von Staat und Land auf, u.a. eine Machbarkeitsstudie zur Bewältigung des Überlastfalls der Etsch zu erstellen. Diese sollte auch den neuen Klimaprognosen Rechnung tragen. Weiters soll die neue Trasse so gewählt werden, dass sie Räume schafft für Flußaufweitungen und Renaturierungen.
Der Dachverband für Natur- und Umweltschutz, die Vereinigung Südtiroler Biolog:innen und Scientists for Future South Tyrol kritisieren die Entscheidung des Umweltausschusses des EU-Parlaments, das bahnbrechende EU-Naturwiederherstellungsgesetz abzulehnen scharf.
Am 12. Juli wird in letzter Instanz nochmals im Plenum des EU-Parlaments über das Gesetz abgestimmt
Bei der Ausweisung des Naturdenkmals „Unterplatters Wies“ in der Gemeinde Kastelbell-Tschars wurde die Chance vertan ein echtes Trittsteinbiotop zu schaffen. Stattdessen stimmen Gemeinde, die Kommission für Raum und Landschaft sowie die Landesrätin für Raumordnung, Landschaftsschutz und Denkmalschutz der weiteren Zerstörung von Lebensräumen und Natur zu.
Bei der globalen Biodiversitäts-Konferenz COP15 in Montreal konnte man sich auf das Ziel einigen, dass bis zum Jahr 2030 30% der Erdoberfläche unter Schutz gestellt werden müssen. Im Moment sind 21% der Fläche Südtirols geschützt. Im Nachhaltigkeitsprogramm der Südtiroler Landesregierung, wird das 30%-Ziel als konkrete, geplante Maßnahme bereits genannt. Wir fordern die Landesregierung auf, das genannte Ziel nun zügig umzusetzen.
Das Projekt einer Erschließungsstraße zur knapp 2000 m hoch gelegenen Lahner Alm im Naturpark Rieserferner Ahr wurde sowohl von der Dienstellenkonferenz des Landes als auch von den zuständigen Ämtern aufgrund der massiven landschaftlichen Eingriffe in ein fast unberührtes Gebiet mehrmals klar abgelehnt.
Ansuchen Anerkennung Studientitel
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Formular Meldung Lichtinstallationen
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Kulturlandschaften Südtirols: Bericht
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Beschluss Landesregierung Kardaun Landschaftsplan
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Dachverband-Broschüre :
„Vielfalt fördern“ – Ruderalflächen & Co. als Inseln der Biodiversität in Siedlungen.
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Dachverband Broschüre: Alternativen zum Herbizideinsatz
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Broschüre: Vogelfreundlich Bauen mit Glas und Licht
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Neue Erkenntnisse und interessante Publikationen der Eurac, UniBZ und dem Naturkundemuseum zu Themen der Biologie findet ihr hier:
→ zu den Archiven von Eurac und UniBZ
→ zu den Publikationen des Naturkundemuseums (Gredleriana)
Dieses Kapitel ist noch in Ausarbeitung…Weitere Dokumente werden folgen.
E-Mail:
info@biologen.bz.it
Postadresse:
Vereinigung Südtiroler Biologen
c/o Naturmuseum Südtirol
Bindergasse 1
39100 Bozen
Steuernummer: 94033150213